Lange hat man nichts mehr vom „Schnellen Internet für Müllenbach“ gehört und es kommen immer wieder Fragen auf, wie denn nun der Stand der Dinge sei. Also, Zeit für einen neuen Post in diesem Blog.
Um dem Anbieter der Funklösung zu verdeutlichen, dass sein Angebot hier in Müllenbach keiner haben möchte, hatten wir darum gebeten Abzustimmen, wer seinen Beitrag trotz einer Funklösung aufrecht erhalten würde bzw. doch lieber wieder zurückziehen würde. Das Ergebnis war deutlich! Von 189 Leuten, die auf das Treuhandkonto eingezahlt hatten, würden 126 ihren Beitrag wieder zurückziehen, wenn es zur Vergabe an den Funkanbieter kommen würde. Die restlichen 52 haben entweder nicht abgestimmt oder konnten nicht erreicht werden. Somit wäre der 10% Eigenanteil, den wir liefern müssten nicht mehr gedeckt und das Projekt käme nicht zustande.
Mit dem Ergebnis dieser Abstimmung sind wir per Brief an den Funkanbieter herangetreten, um ihm diese Lage zu verdeutlichen. Die Antwort steht noch aus.
Wir hoffen auf ein Einsehen des Funkanbieters, so dass es schließlich doch noch zur erhofften Glasfaserlösung in Müllenbach kommt.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt uns aber dennoch. Im frisch aufgesetzten Koalitionsvertrag steht drin, dass die Bundesregierung einen flächendeckenden Ausbau der Breitbandversorgung mit mind. 50 MBit plant – wenn auch erst bis 2018!
Hier findet Ihr alle Informationen zum Thema "Schnelles Internet für Müllenbach". Dies ist die Weiterführung der Online Petition, die an die Gemeinde Marienheide gestellt wurde.
Freitag, 29. November 2013
Mittwoch, 6. November 2013
Information zum aktuellen Stand der Vergabe und Abstimmung über unser weiteres Vorgehen
Manche Dinge
gestalten sich bekanntlicherweise schwierig. Aus unserer Sicht haben wir zwar
alles richtig gemacht: Wir haben eine Bedarfsermittlung durchgeführt und die
zugesagten Eigenbeiträge der Müllenbacher Bürger auf ein Treuhandkonto
eingezahlt. Hierfür möchten wir allen noch einmal ganz herzlich danken. Wir
haben allerdings nicht alle Fäden in unserer Hand. Und dies stellt für uns nun
ein Problem dar:
Wie Sie
sicherlich aus dem Marienheider Rundblick
entnehmen konnten, hat die Gemeinde Marienheide eine Ausschreibung
durchgeführt. An dieser Ausschreibung haben sich vier Unternehmen beteiligt.
Zwei Unternehmen waren in die engere Auswahl gekommen; ein Unternehmen mit
Glasfasertechnik, ein weiteres Unternehmen mit Richtfunktechnik. Beide
Unternehmen entsprechen – nach derzeitigem Stand – dem Rahmen der eingezahlten
Eigenbeiträge, wären also machbar.
Die
Vergabekriterien der Landesregierung – die wir leider nicht beeinflussen können
– führen nach dem aktuellen Stand der Dinge aber dazu, dass das Angebot auf
Basis der Richtfunktechnologie auf Platz 1 der Rangliste und daher vor dem
Angebot mit Glasfasertechnik liegt. Das wäre – im Ergebnis – jedenfalls dann
nicht schlimm, wenn beide Angebote aus der Sicht des Endnutzers – vergleichbar
wären. Genau dies ist aus unserer Sicht allerdings nicht der Fall. Das Angebot auf
Basis der Richtfunktechnologie hat – aus unserer Sicht – die nachfolgend
aufgeführten Nachteile, weshalb wir vorschlagen, dieses Angebot abzulehnen:
- - die Bandbreite ist für den Privatkunden in Höhe von derzeit 16 Mbit begrenzt; über das Angebot der Deutschen Telekom hätten wir – je nach Bedarf eines jeden von uns – die Möglichkeit gehabt, 16 MBit, 50 Mbit oder sogar 100 MBit (Ausbau 2014) zu bekommen.
- - die Bandbreite von max. 16 Mbit wird – aller Voraussicht nach – nur solchen Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden, die sehr nahe an dem Richtfunkmast wohnen. Je weiter der Teilnehmer vom Richtfunkmast entfernt wohnt, desto geringer ist die Bandbreite, die er tatsächlich nutzen kann. Bei einer Entfernung von mehr als 1 km dürften voraussichtlich keine nennenswerten Verbesserungen zum Status Quo bestehen. Da wir nicht wissen, wo der Richtfunkmast sehen wird, erübrigt sich eine Spekulation, wer hiervon ggf. profitiert und wer nicht. Das Angebot mit der Glasfasertechnik hätte diese Leistungsverluste nicht gehabt, da die Glasfaserleitungen an die „grauen Telekomkästen“ angeschlossen worden wären.
- - Die Internet-Flatrate ist auf nur 15 GByte begrenzt und wird danach auf 384 KBit/s im Downstream begrenzt. Die Flatrate der Deutschen Telekom – und dies wurde bereits kritisiert – ist auf 75 GByte begrenzt und beläuft sich bei einem Vertrag mit einer Bandbreite von 50 Mbit sogar auf 200 GByte!!!
- - die laufenden Kosten sind – verglichen mit den Preisen der Deutschen Telekom – sehr hoch; Hinzu kommen die Kosten der Einrichtung des Vertrages in Höhe von einmalig 129€ bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten bzw. 299€ bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten sowie die Kosten für die Mitnahme der Telefonnummer in Höhe von einmalig 29€. Etwaige spätere Tarifwechsel werden ebenfalls zusätzlich mit 39€ - 199€ berechnet. Die Vertragslaufzeit verlängert sich um jeweils weitere 12 Monate, wenn der Vertrag nicht rechtzeitig gekündigt wird. Im Falle eines Wegzuges ist allerdings eine vorzeitige Kündigung mit dreimonatiger Frist möglich.
Viele werden nun
fragen, weshalb das Angebot auf Basis der Richtfunktechnologie in diesem Fall den
Vorzug erhält. Dies ist – wie bereits erwähnt – in den Vergabekriterien der
Landesregierung begründet. Die Vergabekriterien sehen nämlich vor, dass die
Höhe der Deckungslücke mit 50 % und die Folgekosten für den Endnutzer nur mir
15 % in die Bewertung einfließen. Diesen Umstand hat sich der Anbieter
offensichtlich zu Nutze gemacht und seine Deckungslücke sehr klein kalkuliert,
da er seine Investition über die Höhe seiner einmaligen und laufenden Gebühren
sehr schnell wieder zurückbekommt.
Und hier
benötigen wir Ihre Mithilfe und Ihre Stimme.
Bei der
Einzahlung Ihrer Beiträge auf das Treuhandkonto hatten wir Ihnen zugesichert,
dass Sie das eingezahlte Geld jedenfalls dann wieder zurückbekommen, wenn die
von uns gewünschte Technologie (hier. Glasfasertechnik) nicht zum Zuge kommt.
Jeder von Ihnen kann daher jetzt entscheiden, ob er seinen Eigenbeitrag für den
Fall zurückzieht, dass das Angebot auf Basis der Richtfunktechnologie zum Zuge
kommt, oder ob er seinen Eigenbeitrag auch in diesem Fall weiterhin zur
Verfügung stellen will.
Jeder Einzahler
sollte sich an dieser Abstimmung beteiligen, da wir das Ergebnis dieser
Abstimmung der Gemeinde Marienheide und den Teilnehmern der Ausschreibung
vorlegen werden.
Im Falle eines
negativen Votums besteht zudem die Chance, dass der Anbieter der Richtfunktechnologie sein Angebot
wieder zurückzieht, denn er
würde den Zuschlag auf gar keinen Fall bekommen. Der nächstbeste
Anbieter käme dann zum
Zuge. Diese (letzte) Chance sollten wir uns nicht entgehen lassen!
Die Abstimmung wird im Internet
ausgeführt und kann über folgenden Link aufgerufen werden:
Dort
kann man seinen Namen eintragen und die Option ankreuzen, für die man
sich
entschieden hat. Wer diese Möglichkeit der Abstimmung nicht nutzen
möchte, kann auch gerne auf diese Email antworten und eine der u.a.
Optionen mitteilen:
1.) Ich ziehe meinen Eigenbeitrag für den Fall zurück, dass das Angebot auf Basis der Richtfunktechnologie den Zuschlag erhält
2.) Ich halte meinen Eigenbeitrag trotzdem aufrecht
Sollten alle
Stricke reißen, besteht für uns auch noch die Möglichkeit, auf die LTE Technik
der Telekom oder – aktuell – auch der Vodafone oder die Chance zu setzen, dass
der Glasfaserausbau im Rahmen der Koalitionsverhandlungen im Bund zur Chefsache
erklärt wird. Die zukünftigen Koalitionäre verhandeln aktuell darüber.
Donnerstag, 10. Oktober 2013
Müllenbacher Breitbandausbau gestaltet sich schwierig
Viele Müllenbacher haben auf das gemeinsame Konto der Breitbandinitiative eingezahlt,
um einen besseren und zukunftsträchtigen Internetanschluss zu erhalten. Der Ausbau des
Internetnetzes für Müllenbach, den Jörg Dietrich, Veit Gaudich und Reimund Heringer
begleiten, wurde von der Gemeindeverwaltung ausgeschrieben. Es haben vier Firmen ein
Angebot abgegeben, von denen zwei in die engere Wahl zu nehmen sind. Diese beiden
Angebote haben Vor- und Nachteile:
Bei dem einen Angebot – auf Basis einer Richtfunktechnologie – sind die regelmäßigen
Folgekosten für den Nutzer voraussichtlich mehr als doppelt so hoch; außerdem sind die
Leitungswege über das Kupferkabel für den Endverbraucher sehr viel länger, d.h. viele
Müllenbacher werden von der maximalen Übertragungsrate von 16 Mbit (Gewerbekunden
50 Mbit) deutliche Abstriche machen müssen. Die längeren Leitungswege ergeben sich aus
dem Umstand, dass das Richtfunksignal in Müllenbach zentral an einem Ort über einen Mast
empfangen und auf die vorhandenen Telefonkabel umgeschaltet wird. Dieser Mast wird
vermutlich auf der Wiese zwischen der Gervershagenerstr. und der Graf-Albertstr. stehen.
Der andere Anbieter schließt Glasfaserkabel an fünf verschiedenen Stellen im Ort an die
vorhandenen Telefonkabel an; der Leitungsweg zum Endnutzer wird sich hierdurch deutlich
verkürzen. Außerdem sind die Folgekosten für die max. Übertragungsrate von 50 Mbit nur
etwa halb so hoch. Über „Vectoring“ wird sich die max. Übertragungsrate sogar auf bis zu
100 Mbit erhöhen. Allerdings ist die Verlegung des Glasfaserkabels um den Faktor 2,5 teurer
als der Richtfunkanschluss.
Die mangelnde Vergleichbarkeit der beiden Angebote (Kupferwege sind ungleich lang/
Übertragungsraten sind unterschiedlich, etc.) macht eine abschließende Bewertung
der beiden Angebote sehr schwierig. Trotzdem gibt das Land NRW unmissverständliche
Vorgaben für die Auswertung der vorliegenden Angebote vor.
Die Müllenbacher haben nie einen Zweifel daran gelassen, dass sie eine Glasfasertechnologie
bevorzugen würden. In diesem Sinne werden Jörg Dietrich, Veit Gaudich und Reimund
Heringer weiter für den besseren, weil zukunftsträchtigeren Breitbandausbau kämpfen.
Sollte die Bezirksregierung bei der Bewertung der Angebote aber die Richtfunklösung
vorschreiben, werden die Müllenbacher zu einer Versammlung eingeladen werden, um das
weitere Vorgehen zu erörtern.
um einen besseren und zukunftsträchtigen Internetanschluss zu erhalten. Der Ausbau des
Internetnetzes für Müllenbach, den Jörg Dietrich, Veit Gaudich und Reimund Heringer
begleiten, wurde von der Gemeindeverwaltung ausgeschrieben. Es haben vier Firmen ein
Angebot abgegeben, von denen zwei in die engere Wahl zu nehmen sind. Diese beiden
Angebote haben Vor- und Nachteile:
Bei dem einen Angebot – auf Basis einer Richtfunktechnologie – sind die regelmäßigen
Folgekosten für den Nutzer voraussichtlich mehr als doppelt so hoch; außerdem sind die
Leitungswege über das Kupferkabel für den Endverbraucher sehr viel länger, d.h. viele
Müllenbacher werden von der maximalen Übertragungsrate von 16 Mbit (Gewerbekunden
50 Mbit) deutliche Abstriche machen müssen. Die längeren Leitungswege ergeben sich aus
dem Umstand, dass das Richtfunksignal in Müllenbach zentral an einem Ort über einen Mast
empfangen und auf die vorhandenen Telefonkabel umgeschaltet wird. Dieser Mast wird
vermutlich auf der Wiese zwischen der Gervershagenerstr. und der Graf-Albertstr. stehen.
Der andere Anbieter schließt Glasfaserkabel an fünf verschiedenen Stellen im Ort an die
vorhandenen Telefonkabel an; der Leitungsweg zum Endnutzer wird sich hierdurch deutlich
verkürzen. Außerdem sind die Folgekosten für die max. Übertragungsrate von 50 Mbit nur
etwa halb so hoch. Über „Vectoring“ wird sich die max. Übertragungsrate sogar auf bis zu
100 Mbit erhöhen. Allerdings ist die Verlegung des Glasfaserkabels um den Faktor 2,5 teurer
als der Richtfunkanschluss.
Die mangelnde Vergleichbarkeit der beiden Angebote (Kupferwege sind ungleich lang/
Übertragungsraten sind unterschiedlich, etc.) macht eine abschließende Bewertung
der beiden Angebote sehr schwierig. Trotzdem gibt das Land NRW unmissverständliche
Vorgaben für die Auswertung der vorliegenden Angebote vor.
Die Müllenbacher haben nie einen Zweifel daran gelassen, dass sie eine Glasfasertechnologie
bevorzugen würden. In diesem Sinne werden Jörg Dietrich, Veit Gaudich und Reimund
Heringer weiter für den besseren, weil zukunftsträchtigeren Breitbandausbau kämpfen.
Sollte die Bezirksregierung bei der Bewertung der Angebote aber die Richtfunklösung
vorschreiben, werden die Müllenbacher zu einer Versammlung eingeladen werden, um das
weitere Vorgehen zu erörtern.
Dienstag, 27. August 2013
Ende und Ergebnis der Angebotsphase
Heute war das Ende der Angebotsphase.Es gibt vier Angebote von denen zwei ausscheiden werden; ein Angebot, da es auf Satellitentechnik aufbaut und ein Angebot, weil es unser Budget sprengen würde. Die beiden anderen Angebote sind offensichtlich noch im Rennen: Zum einen die Deutsche Telekom und zum anderen ein Unternehmen aus Euskirchen, das mit Richtfunktechnik arbeitet. Die Gemeinde hat sich einen externen Berater geholt. Dieser wird die Angebote bis Anfang der kommenden Woche auswerten und gewichten, wobei es auf die beiden letzten Angebote wohl hinausläuft. Hier hat jede Lösung seine Vor- und Nachteile. Entscheidend sind also nicht nur die Kosten sondern auch andere Kriterien. Zu den Kosten können wir an dieser Stelle noch keine Angaben machen, nur soviel, dass das Treuhandkonto die Lücke auf jeden Fall decken kann. Da der externe Berater und Herr Burchardt von der Gemeinde jetzt erst einmal in den wohlverdienten Urlaub gehen, wird die Antragsstellung beim Land NRW erst Ende September passieren. Dann wird es wieder spannend, ob uns das Land NRW die bevorzugte Glasfaserlösung der Telekom genehmigt, oder nur die Funklösung. Entscheidend ist aber, dass wir immer noch ein Veto-Recht haben und unseren Eigenanteil zurückziehen, so dass eine Deckung der Kosten nicht mehr möglich wäre.
Freitag, 23. August 2013
Warten auf die Telekom...
Hallo zusammen,
wir kommen so langsam in die spannende Phase. Am Dienstag, den 27.08.2013 endet die Angebotsphase. Leider haben bisher erst 2 Anbieter ein Angebot abgegeben. Die Telekom hat es bisher leider nicht geschafft ein Angebot abzugeben.
Eine Nachfrage bei der Gemeinde und der Telekom von Jörg Dietrich hat ergeben, dass die Telekom anscheinend noch an dem Angebot arbeitet. Hr. Theissen von der Telekom hat aber schon durchblicken lassen, dass die Deckungslücke wohl oberhalb der Förderhöchstgrenze von 200.000 € liegt. Allerdings hat die Telekom in der Vergangenheit ihre Angebote wohl immer "passend" gemacht. Wir hoffem dass dies auch diesmal der Fall sein wird und dass das Angebot bis Dienstag bei der Gemeinde eingeht.
In 4 Tagen wissen wir mehr...
Mittwoch, 17. Juli 2013
Respekt Müllenbacher
Wirklich ganz großes Respekt! Es haben jetzt über 90% bezahlt und das Treuhandkonto hat sich mitlerweile sehr gut gefüllt. Lediglich 17 Leute haben Ihren versprochenen Beitrag leider noch nicht geleistet. Aber ich denke, dass das bis Ende Juli auch noch klappen wird... oder?
Mittwoch, 3. Juli 2013
Phase 3: Auswahlverfahren
Seit kurzem sind wir mit unserem Projekt in die 3. Phase gegangen und es läuft das Auswahlverfahren. Die Frist läuft bis zum 27.08.2013. Alle Infos dazu findet Ihr unter http://www.breitband.nrw.de/ausschreibungen/2013/auswahlverfahren-gemeinde-marienheide.html
Ich bekomme immer nochmal Anfragen von Leuten, die sich unserer Aktion noch anschließen möchte, was ich toll finde!
Hier nochmal kurz die notwendigen Schritte:
1. Antwortboden runterladen, ausfüllen und bei mir abgeben (Schemmer Str. 20)
Download Antwortbogen aus Dropbox
2. Geld auf das Treunhandkonto überweisen:
Empfänger: Breitbandinitiative Müllenbach
Kto.: 400 910 23 00
BLZ: 447 615 34
Bank: Volksbank im Märkischen Kreis e.G.
Wir freuen uns über jeden, der uns unterstützt!
Ich bekomme immer nochmal Anfragen von Leuten, die sich unserer Aktion noch anschließen möchte, was ich toll finde!
Hier nochmal kurz die notwendigen Schritte:
1. Antwortboden runterladen, ausfüllen und bei mir abgeben (Schemmer Str. 20)
Download Antwortbogen aus Dropbox
2. Geld auf das Treunhandkonto überweisen:
Empfänger: Breitbandinitiative Müllenbach
Kto.: 400 910 23 00
BLZ: 447 615 34
Bank: Volksbank im Märkischen Kreis e.G.
Wir freuen uns über jeden, der uns unterstützt!
Dienstag, 2. Juli 2013
Endspurt
Das sieht doch schon sehr gut aus! Die zweiten 10.000,- EUR sind auf dem Treuhandkonto eingetroffen.
Nur noch 38 Leute müssen Ihren Beitrag zum "Schnellen Internet für Müllenbach" bezahlen, damit wir unser Ziel voll erreicht haben. Im Sinne der Solidarität zu den bisherigen EInzahlern sollte wir das doch auch noch schaffen, oder?
Nur noch 38 Leute müssen Ihren Beitrag zum "Schnellen Internet für Müllenbach" bezahlen, damit wir unser Ziel voll erreicht haben. Im Sinne der Solidarität zu den bisherigen EInzahlern sollte wir das doch auch noch schaffen, oder?
Mittwoch, 26. Juni 2013
Über 100 Einzahler bisher
Die ersten 100 haben bezahlt. Da wir aber 185 Rückmeldungen hatten, fehlen noch ein paar Leute.
Also, bitte daran denken das Geld bis zum 30.06.13 auf das Treunhandkonto zu überweisen, damit wir in die nächste Phase der Antragstellung gehen können.
Also, bitte daran denken das Geld bis zum 30.06.13 auf das Treunhandkonto zu überweisen, damit wir in die nächste Phase der Antragstellung gehen können.
Montag, 24. Juni 2013
Die ersten 10.000 sind geschafft
Die ersten 10.000 EUR für das Projekt wurden heute überschritten. Fehlt noch die zweite Hälfte! Weiter so!!!
Leitungslängen vs. Geschwindigkeit
Ich hatte bie der Fa. Aggertechnik mal angefragt, wie sich die Leitungslänge zur max. erreichbaren Geschwindigkeit verhält. Z.B. wohne ich ca. 300m vom Veteiler entfernt, der Anfang der Schemmer Str. steht.Demnach wäre bei mir irgendwas zwischen VDSL 25 und 50 möglich.
Hier die Antwort von Hr. Spieckermann:
Guten Morgen Herr Gaudich,
ist immer etwas schwierig, aber mal so grob:
Bis ca. 300m VDSL 50.000
Bis ca. 600m VDSL 25.000
Bis ca. 1000m DSL 16.000
Bis ca. 2000m DSL 6.000
Bis ca. 4000m DSL 3.000
Bis ca. 5000m DSL 2.000
Bis ca. 6000m DSL 1.000
Hängt aber immer auch noch von verschiedenen Faktoren ab:
Querschnitt (in der Regel 0,6mm, kann aber auch 0,4 oder 0,8 sein)
Anzahl der Flickstellen
Entertain
funktioniert aktuell bei den Verstärkerstationen erst ab VDSL! Evtl.
wird auch die VDSL 16 mit freigegeben, dann auch Entertain bis ca.1000m
um den DSLAM herum!
Mit freundlichen Grüßen
Samstag, 22. Juni 2013
Noch über 100 Einzahlungen bis zum Antrag
Das Treuhandkonto bei der Volksbank füllt sich langsam.
Stand 22.06.13 haben wir 8110,- EUR von 69 Einzahlern.
Da wir 186 Rückmeldungen hatten fehlen also noch ein paar Leute.
Den Antrag können wir erst stellen, wenn auch alle das versprochene Geld überwiesen haben.
Ohne diese Deckung im Rücken wird die Gemeinde nicht tätig werden können.
Also hiermit nochmal die Bitte an alle, die noch nicht überwiesen haben, dies bis spätestens 30.06.13 zu tun.
Stand 22.06.13 haben wir 8110,- EUR von 69 Einzahlern.
Da wir 186 Rückmeldungen hatten fehlen also noch ein paar Leute.
Den Antrag können wir erst stellen, wenn auch alle das versprochene Geld überwiesen haben.
Ohne diese Deckung im Rücken wird die Gemeinde nicht tätig werden können.
Also hiermit nochmal die Bitte an alle, die noch nicht überwiesen haben, dies bis spätestens 30.06.13 zu tun.
Dienstag, 18. Juni 2013
Aktueller Kontostand 18.06.13
Hier werden wir in unregelmäßigen Abständen mal den Kontostand des Treuhandkontos veröffentlichen, damit Ihr seht, wie es voran geht.
Stand 18.06.2013, 11:49 Uhr
3.660,- EUR
Einzahler: 30
Weiter so...
Freitag, 14. Juni 2013
Der Fehlerteufel hat zugeschlagen
Es gibt tatsächlich einen Fehler bei der Bankverbindung. Aus diesem Grund hier die richtigen Daten für die Überweisung:
Empfänger: Breitbandinitiative Müllenbach
Kto.: 400 910 23 00
BLZ: 447 615 34
Bank: Volksbank im Märkischen Kreis e.G.
Nochmal sorry für den Fehler, aber so etwas passiert manchmal halt...
Empfänger: Breitbandinitiative Müllenbach
Kto.: 400 910 23 00
BLZ: 447 615 34
Bank: Volksbank im Märkischen Kreis e.G.
Nochmal sorry für den Fehler, aber so etwas passiert manchmal halt...
Falsche Bankverbindung auf Anforderungsschreiben
Mir wurde eben mitgeteilt, dass auf den ausgeteilten Anforderungsschreiben eine falsche Kontonummer eingetragen ist. Anscheinend fehlt eine 00 am Ende der Kontonummer.
Wir werden das prüfen und ggfs. die Haushalte, die bereits einen Zettel erhalten haben, mit einer aktualiserten Version versorgen. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen!
Donnerstag, 23. Mai 2013
Phase 2: Markterkundung
Nachdem nun ein Großteil der Müllenbacher ihre Anmeldebögen zum schnellen Internet abgegeben und damit ihr Interesse bekundet haben geht es nun in die zweite Phase, der Markterkundung. Seit kurzem steht unsere Ausschreibung auf der Webseite Breitband.NRW (Link: http://breitband.nrw.de/ausschreibungen/2013/marienheide-markterkundung-muellenbach.html). Die Frist dieser Ausschreibung läuft bis zum 20.06.13. Sollte sich bis dahin kein Telekommunikationsunternehmen dazu bereit erklärt haben Müllenbach mit einer schnelleren Leitung zu versorgen, geht es in die nächste Phase.
Parallel dazu läuft gerade die Eröffnung des Treuhandkontos bei der Volksbank Müllenbach. Hier werden wir in kürze wieder auf diejenigen zukommen, die einen Anmeldebogen abgegeben haben, mit der bitte den angegeben Betrag auf das Konto zu überweisen.
Parallel dazu läuft gerade die Eröffnung des Treuhandkontos bei der Volksbank Müllenbach. Hier werden wir in kürze wieder auf diejenigen zukommen, die einen Anmeldebogen abgegeben haben, mit der bitte den angegeben Betrag auf das Konto zu überweisen.
Freitag, 17. Mai 2013
Wie geht es weiter...???
Hallo zusammen,
die Sammlung der Anmeldebögen läuft und es haben bereits viele Müllenbacher Ihren Bogen abgegeben, um einen Beitrag dazu zu leisten, dass das Glasfaserkabel nach Müllenbach kommt. Ad die Frist sich langsam dem Ende neigt, möchten wir hiermit noch einmal alle Müllenbacher auffordern Ihre Anmeldung abzugeben, falls dies noch nicht geschehen ist. Damit wäre der erste Schritt in Richtung „Schnelles Internet“ getan!
Die nächsten Schritte werden durch die Gemeinde Marienheide eingeleitet:
Markterkundung:
Auf der Webseite der BreitbandConsulting.NRW (www.breitband.nrw.de) muss unser Vorhaben 4 Wochen lang veröffentlicht werden. Hier haben die Telekommunikationsunternehmen die Chance sich zu überlegen, ob sie unser Gebiet ncht in nächster Zeit sowieso ausbauen wollen. Ich fürchte aber, dass wir diese Glück nicht habne werden! ;-)
Offenes und transparente Auswahlverfahren:
Für diese Verfahren ist eine Frist von 8 Wochen einzuhalten. Hier soll dann der günstigste Anbieter für das Bauvorhaben ermittelt werden.
Antragstellung:
Danach können wir dann den Antrag an das Land NRW stellen. Dies wird voraussichtlich Anfang September geschehen.
Ihr seht also, jetzt ist Geduld gefragt. Ich bin aber zuversichtlich, das wir die behördlichen Hürden meistern werden und wir am Ende mit einer vernünftigen Internetleitung belohnt werden.
Im Namen der Breitbandinitiative erst einmal vielen Dank für die Rege Beteiligung am Anmeldeverfahren! Weiter so…!!!
die Sammlung der Anmeldebögen läuft und es haben bereits viele Müllenbacher Ihren Bogen abgegeben, um einen Beitrag dazu zu leisten, dass das Glasfaserkabel nach Müllenbach kommt. Ad die Frist sich langsam dem Ende neigt, möchten wir hiermit noch einmal alle Müllenbacher auffordern Ihre Anmeldung abzugeben, falls dies noch nicht geschehen ist. Damit wäre der erste Schritt in Richtung „Schnelles Internet“ getan!
Die nächsten Schritte werden durch die Gemeinde Marienheide eingeleitet:
Markterkundung:
Auf der Webseite der BreitbandConsulting.NRW (www.breitband.nrw.de) muss unser Vorhaben 4 Wochen lang veröffentlicht werden. Hier haben die Telekommunikationsunternehmen die Chance sich zu überlegen, ob sie unser Gebiet ncht in nächster Zeit sowieso ausbauen wollen. Ich fürchte aber, dass wir diese Glück nicht habne werden! ;-)
Offenes und transparente Auswahlverfahren:
Für diese Verfahren ist eine Frist von 8 Wochen einzuhalten. Hier soll dann der günstigste Anbieter für das Bauvorhaben ermittelt werden.
Antragstellung:
Danach können wir dann den Antrag an das Land NRW stellen. Dies wird voraussichtlich Anfang September geschehen.
Ihr seht also, jetzt ist Geduld gefragt. Ich bin aber zuversichtlich, das wir die behördlichen Hürden meistern werden und wir am Ende mit einer vernünftigen Internetleitung belohnt werden.
Im Namen der Breitbandinitiative erst einmal vielen Dank für die Rege Beteiligung am Anmeldeverfahren! Weiter so…!!!
Montag, 29. April 2013
Download Links für Anmeldeformular
Hallo zusammen,
habe gehört, dass der Download Link für das Anmeldeformular zeitweise nicht funktioniert hat.
Aus diesem Grund hier noch ein paar Links, wo Ihr Euch das Formular herunterladen könnt:
Ich hoffe, dass einer der Links immer funktioniert, ansonsten gebt mir bitte bescheid, dann schicke ich das Formular per Mail zu.
Gruß
Veit
Sonntag, 28. April 2013
Zusammenfassung der Infoveranstaltung
Hallo zusammen,
heute gibt’s mal positive Nachrichten zu verteilen .
Nach der Veranstaltung am 26.04.2013 in der Turnhalle sollten wir
die Chance nutzen, dass das Land NRW kurzfristig 90 % der geschätzten
Gesamtkosten des Breitbandausbaus für Müllenbach und
Rodt übernimmt.
Die Kosten betragen ca. 270.000 – 300.000 EUR. Der Eigenanteil
von ca. 30.000 EUR muss durch die Haushalte finanziert werden, die zukünftig
schnelles Internet möchten.
Bekommen wir 300 Haushalte zusammen, verbleibt ein Eigenanteil
von einmalig € 100,00 pro Anschluss. Vorher waren wir von einem
Eigenanteil von mind. € 500,00 ausgegangen.
Die Gelegenheit sollten wir auf keinen Fall verpassen, bis
Mitte Mai müssen die Antwortbögen vorliegen, damit ein Antrag
gestellt werden kann.
Bei der späteren Umstellung auf Breitband ist die Telekom der
günstigste Anbieter, da ihr die Leitungen gehören.
Den Download Link für den Antwortbogen findet Ihr weiter unten.
Alle Interessierten mögen den Antwortbogen ausfüllen. Es
handelt sich erst mal um eine unverbindliche
Interessenbekundung und wird später vertraglich
festgehalten.
Wir sammeln die Bögen bei Reimund Heringer, Krähenbergstraße
16 und Veit Gaudich, Schemmer Str. 20.
Die Zeit läuft... können wir das schaffen ????
Hier könnt Ihr den Antwortbogen herunterladen:
Samstag, 6. April 2013
Schnelles Internet für Müllenbach – Eine Investition in die Zukunft
Fast zwei Jahre ist es nun schon wieder her, seit die Petition an die Gemeinde Marienheide gerichtet wurde, in Müllenbach für einen schnelleren Internetzugang zu sorgen. Doch nun tut sich etwas! Gemeinsam mit der Firma Aggertechnik können wir es tatsächlich schaffen, einen Glasfaserzugang nach Müllenbach zu bekommen.
Um schon einmal im Vorfeld einige wichtige Fragen zu klären, gibt es hier ein FAQ (Frequently Asked Questions = Häufig gestellte Fragen) zu dem Thema:
1. Was genau macht die Breitbandinitiative „Schnelles Internet für Müllenbach“?
Die Initiative setzt sich für eine schnellere Internetverbindung in Müllenbach ein. Zur Zeit sind zwischen 2-6 MBit/s je nach Wohnlage in Müllenbach verfügbar. Dies ist für viele Internetanwendungen zu wenig und wird auch in Zukunft nicht mehr ausreichen.
2. Was ist das Ziel?
Ziel ist es, eine durchgängig schnelle Internetverbindung für jeden Haushalt in Müllenbach zu ermöglichen. Optimum wäre hierbei ein Glasfaseranschluss, es sind aber auch Lösungen über LTE oder Funk denkbar.
3. Was bringt ein Glasfaseranschluss?
Ein Glasfaseranschluss ist der heutige Stand der Technik und würde für Müllenbach eine maximale Bandbreite von 50 MBit/s bedeuten.
Ein schneller Internetanschluss ist heutzutage ein entscheidendes Argument beim Kauf oder Wiederverkauf eines Hauses und steigert den Wert der Immobilie enorm.
Mit einem Glasfaseranschluss kann man die neusten Technologien nutzen: Fernsehen über das Internet, Videotelefonie, sehr schnelle Downloads großer Dateien, Homeoffice (arbeiten von zu Hause), usw...
4. Welche Geschwindigkeiten wären möglich?
Mit einem Glasfaseranschluss wäre es beispielsweise möglich das Produkt VDSL 50 der Telekom zu bestellen. Hierbei sind im Download bis zu 50 MBit/s und im Upload bis zu 10 MBit/s möglich.
5. Was benötige ich, um den Glasfaseranschluss nutzen zu können?
Die meisten aktuellen Router beherrschen bereits die notwendige Technik, um einen VDSL Anschluss nutzen zu können. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man Router bei der Telekom kaufen oder mieten oder auch bei Drittanbietern (AVM – Fritz!Box) erwerben.
6. Wird mein Vorgarten aufgebaggert und ein neues Kabel gelegt?
Definitiv, nein! An Ihrem Hausanschluss ändert sich nichts. Das Glasfaserkabel wird zu den garuen Telekom Kästen gezogen, die überall in Müllenbach verteilt stehen. Z.B. findet man diese Kästen am Eingang der Schemmer Str. oder auch an der Ecke Grundschule/ Vogelruthe. Von dort wird der Anschluss, wie bisher auch, über das vorhandene Kupferkabel in die einzelnen Häuser verteilt.
7. Werden die Graf-Albert-Str. oder andere Straßen in Müllenbach aufgerissen?
Jein! Um das Glasfaserkabel zu den Verteilerkästen zu führen, ist ein Leerrohr vom Durchmesser 3cm notwendig. Dieses Rohr kann kurz unterhalb des Asphalt verlegt werden. Große Gräben müssen also nicht gezogen werden.
8. Ich habe Interesse an einem schnellen Anschluss, was muss ich tun?
Kommen Sie zur Informationsveranstaltung am 26.04.2013 in die Turnhalle Rodt. Dort werden Sie alle weiteren Informationen bekommen.
9. Was kostet mich der Glasfaseranschluss?
Diese Frage hängt entscheidend von der Anzahl der Teilnehmer in Müllenbach ab und kann somit hier noch nicht eindeutig beziffert werden.
Es ist also wichtig, dass wir so viele Leute wie möglich ins Boot holen, um eine kostengünstige Lösung für jeden einzelnen zu ermöglichen.
Das Geschäftsmodell sieht folgendermaßen aus:
Die Firma Aggertechnik hilft uns, den Kontakt zur Telekom herzustellen. Sie übernimmt die Vorfinanzierung des Projekts und regelt die Abwicklung des Glasfaserausbaus mit der Telekom. Um die Wirtschaftlichkeitslücke zu decken, wird eine Einmalzahlung von jedem Teilnehmer notwendig sein. Die Höhe hängt, wie gesagt, von der Anzahl der Teilnehmer ab. Diese Einmalzahlung kann in voller Höhe oder in Raten geleistet werden.
Danach sucht man sich das gewünschte DSL/ VDSL Produkt der Telekom aus und bestellt dies über die Firma Aggertechnik.
10. Die Telekom bietet doch bereits LTE an, warum soll ich einen Glasfaseranschluss nehmen?
Eine berechtigte Frage. Hierzu muss man wissen, dass Müllenbach mit ein oder zwei LTE Antennen versorgt wird. Im Moment haben noch relativ wenige Leute die Möglichkeit LTE zu nutzen und machen auch Gebrauch davon. Sollten sich in Zukunft mehr Leute für einen LTE Anschluss entscheiden, verringert sich die Bandbreite für jeden Teilnehmer. Beispiel: Eine Antenne kann 50 MBit/s liefern. Bei 10 LTE Teilnehmern wäre das bei gleichzeitiger Nutzung eine max. Bandbreite von 5 MBit/s. Bei 25 Teilnehmern wäre die Bandbreite nur noch 2 MBit/s, usw...
Ich denke, dass wir gemeinsam eine gute Lösung für Müllenbach erreichen könnten, wenn genügen Leute mitmachen.
Weitere Infos werden folgen...
Aus diesem Grund findet eine Informationsveranstaltung
in der Turnhalle Rodt statt.
Termin: Freitag, 26.04.2013, um 19:30 Uhr
in der Turnhalle Rodt statt.
Termin: Freitag, 26.04.2013, um 19:30 Uhr
Um schon einmal im Vorfeld einige wichtige Fragen zu klären, gibt es hier ein FAQ (Frequently Asked Questions = Häufig gestellte Fragen) zu dem Thema:
1. Was genau macht die Breitbandinitiative „Schnelles Internet für Müllenbach“?
Die Initiative setzt sich für eine schnellere Internetverbindung in Müllenbach ein. Zur Zeit sind zwischen 2-6 MBit/s je nach Wohnlage in Müllenbach verfügbar. Dies ist für viele Internetanwendungen zu wenig und wird auch in Zukunft nicht mehr ausreichen.
2. Was ist das Ziel?
Ziel ist es, eine durchgängig schnelle Internetverbindung für jeden Haushalt in Müllenbach zu ermöglichen. Optimum wäre hierbei ein Glasfaseranschluss, es sind aber auch Lösungen über LTE oder Funk denkbar.
3. Was bringt ein Glasfaseranschluss?
Ein Glasfaseranschluss ist der heutige Stand der Technik und würde für Müllenbach eine maximale Bandbreite von 50 MBit/s bedeuten.
Ein schneller Internetanschluss ist heutzutage ein entscheidendes Argument beim Kauf oder Wiederverkauf eines Hauses und steigert den Wert der Immobilie enorm.
Mit einem Glasfaseranschluss kann man die neusten Technologien nutzen: Fernsehen über das Internet, Videotelefonie, sehr schnelle Downloads großer Dateien, Homeoffice (arbeiten von zu Hause), usw...
4. Welche Geschwindigkeiten wären möglich?
Mit einem Glasfaseranschluss wäre es beispielsweise möglich das Produkt VDSL 50 der Telekom zu bestellen. Hierbei sind im Download bis zu 50 MBit/s und im Upload bis zu 10 MBit/s möglich.
5. Was benötige ich, um den Glasfaseranschluss nutzen zu können?
Die meisten aktuellen Router beherrschen bereits die notwendige Technik, um einen VDSL Anschluss nutzen zu können. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man Router bei der Telekom kaufen oder mieten oder auch bei Drittanbietern (AVM – Fritz!Box) erwerben.
6. Wird mein Vorgarten aufgebaggert und ein neues Kabel gelegt?
Definitiv, nein! An Ihrem Hausanschluss ändert sich nichts. Das Glasfaserkabel wird zu den garuen Telekom Kästen gezogen, die überall in Müllenbach verteilt stehen. Z.B. findet man diese Kästen am Eingang der Schemmer Str. oder auch an der Ecke Grundschule/ Vogelruthe. Von dort wird der Anschluss, wie bisher auch, über das vorhandene Kupferkabel in die einzelnen Häuser verteilt.
7. Werden die Graf-Albert-Str. oder andere Straßen in Müllenbach aufgerissen?
Jein! Um das Glasfaserkabel zu den Verteilerkästen zu führen, ist ein Leerrohr vom Durchmesser 3cm notwendig. Dieses Rohr kann kurz unterhalb des Asphalt verlegt werden. Große Gräben müssen also nicht gezogen werden.
8. Ich habe Interesse an einem schnellen Anschluss, was muss ich tun?
Kommen Sie zur Informationsveranstaltung am 26.04.2013 in die Turnhalle Rodt. Dort werden Sie alle weiteren Informationen bekommen.
9. Was kostet mich der Glasfaseranschluss?
Diese Frage hängt entscheidend von der Anzahl der Teilnehmer in Müllenbach ab und kann somit hier noch nicht eindeutig beziffert werden.
Es ist also wichtig, dass wir so viele Leute wie möglich ins Boot holen, um eine kostengünstige Lösung für jeden einzelnen zu ermöglichen.
Das Geschäftsmodell sieht folgendermaßen aus:
Die Firma Aggertechnik hilft uns, den Kontakt zur Telekom herzustellen. Sie übernimmt die Vorfinanzierung des Projekts und regelt die Abwicklung des Glasfaserausbaus mit der Telekom. Um die Wirtschaftlichkeitslücke zu decken, wird eine Einmalzahlung von jedem Teilnehmer notwendig sein. Die Höhe hängt, wie gesagt, von der Anzahl der Teilnehmer ab. Diese Einmalzahlung kann in voller Höhe oder in Raten geleistet werden.
Danach sucht man sich das gewünschte DSL/ VDSL Produkt der Telekom aus und bestellt dies über die Firma Aggertechnik.
10. Die Telekom bietet doch bereits LTE an, warum soll ich einen Glasfaseranschluss nehmen?
Eine berechtigte Frage. Hierzu muss man wissen, dass Müllenbach mit ein oder zwei LTE Antennen versorgt wird. Im Moment haben noch relativ wenige Leute die Möglichkeit LTE zu nutzen und machen auch Gebrauch davon. Sollten sich in Zukunft mehr Leute für einen LTE Anschluss entscheiden, verringert sich die Bandbreite für jeden Teilnehmer. Beispiel: Eine Antenne kann 50 MBit/s liefern. Bei 10 LTE Teilnehmern wäre das bei gleichzeitiger Nutzung eine max. Bandbreite von 5 MBit/s. Bei 25 Teilnehmern wäre die Bandbreite nur noch 2 MBit/s, usw...
Ich denke, dass wir gemeinsam eine gute Lösung für Müllenbach erreichen könnten, wenn genügen Leute mitmachen.
Weitere Infos werden folgen...
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