Hier findet Ihr alle Informationen zum Thema "Schnelles Internet für Müllenbach". Dies ist die Weiterführung der Online Petition, die an die Gemeinde Marienheide gestellt wurde.
Dienstag, 23. Dezember 2014
Stand Ende 2014
Donnerstag, 9. Oktober 2014
WiMax in Müllenbach
jetzt kommt mal ein wenig Werbung und ein Erfahrungsbericht:
Ich nutze jetzt seit ca. 1 Monat das Internet per WiMax vom Unnenberg aus und muss sagen:
Ich bin bergeistert! Knapp 16 MBit Download und 1 MBit Upload, da macht Internet wieder Spaß!
Voraussetzung ist eine Sichtverbindung zum Unnenberg, diese war bei mir vom Dach aus gegeben.
Zu Installation: Auf dem Dach wird ein kleiner Antennenmast installiert, woran die WiMax Antenne befestigt wird. Von dort aus wird dann ein Netzwerkkabel bis zum Router gelegt. Das ist eigentlich schon alles. Die Zugangsdaten im Router einstellen war in 5 Minuten erledigt.
Vorteil gegenüber LTE ist, dass es eine echte Flatrate ist und nicht nach 30 GB gedrosselt wird. Über Sipgate funktioniert sogar VOIP, als telefonieren über Internet, einwandfrei. Ich werde meinen Telekom Anschluss jetzt erst mal komplett kündigen und nur noch den neuen Internet-Anschluss nutzen. Der Preis liegt bei 39,90 EUR / Monat + 7,50 EUR für die Antennenmiete. Es gibt auch eine kleine Version mit 6/1 MBit Down/Up für 29,90 EUR.
Aber bitte diesen Bericht nicht falsch verstehen. Wir verfolgen weiterhin das Ziel eine schnelle Glasfaserleitung nach Müllenbach zu bekommen. Ich könnte mir nur vorstellen, dass die Telekom doch auf Müllenbach aufmerksam wird, wenn auf einmal mehrere Leute Ihren Anschluss kündigen...
Wer Interesse hat, kann mich gerne zu dem Thema ansprechen.
Gruß,
Veit
Mittwoch, 17. September 2014
Stand September 2014
da uns in letzter Zeit viele einzelne Leute anschreiben und sich nach dem aktuellen Stand erkundigen, hier mal ein kurzes Update wo wir mit unserer Aktion gerade stehen:
Mit Hilfe der Gemeinde Marienheide haben wir versucht eine neue Ausschreibung zu starten, in der wir das Ausschreibungsgebiet um das Gemeindezentrum erweitern, da eine erneute Ausschreibung desselben Gebiets nicht zulässig ist. Dieser Versuch wurde schon im Vorfeld abgeblockt, da uns die zuständige Stelle beim Land mitteilte, dass diese Gebietserweiterung nicht ausreichend ist. Nach Gesprächen mit der Telekom würde es Sinn machen, Schemmen mit dazu zu nehmen. Diesen Schritt werden wir also als nächstes verfolgen. Eine Erweiterung auf Rodt macht keinen Sinn, da der Rodt mit den vorhandenen 6 MBit als versorgt gilt und nicht förderfähig ist.
Ein weiters Türchen hat sich bei der Aktion „Unser Dorf hat Zukunft“ aufgetan. Der Oberbergische Kreis möchte ein Pilotprojekt für mehrere oberbergische Dörfer starten, die unterversorgt sind. Das ganze würde unter in einer gesammelten Ausschreibung laufen. Sollten wir mit in dieses Projekt reinkommen, hätten wir gute Chancen, da wir ja bereits die Bedarfsumfrage gemacht haben und sogar schon das Geld gesammelt haben.
Da dies alles aber sicher nicht im nächsten Jahr abgewickelt werden kann, gibt es seit kurzem eine neue Alternative für Müllenbach. Die Fa. AT Aggertechnik versorgt nun vom Unnenberg aus auch Müllenbach per WiMax (Funk). Dort sind Verträge zu 6 MBit (29,95 EUR/Monat) und 16 MBit (39,95 EUR/Monat) möglich. Hinzu kommt die Miete für die Antenne (7,50 EUR/Monat). Notwendig ist aber eine Sichtverbindung zum Unnenberg. Vorteil ist, dass man seinen Telekom DSL Anschluss kündigen kann und nur noch einen Telefonanschluss benötigt oder, wenn man über VOIP telefonieren möchte, gar keinen Telekom Anschluss mehr benötigt. Zur Überbrückung der Zeit bis zum Glasfaseranschluss ist das sicher eine gute Alternative. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Technik einwandfrei funktioniert.
Wir möchten Euch aber trotzdem bitten, das Geld auf dem Treuhandkonto zu belassen, da wir die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben und wenn die Chance sich bietet sind wir dann schnell handlungsfähig.
Samstag, 15. März 2014
Aktueller Stand März 2014
Sonntag, 26. Januar 2014
Stand Januar 2014
Liebe Müllenbacher,
leider hatten wir wiederholt keinen Erfolg mit unserer Strategie. Sie sah vor, dass wir den direkten Kontakt mit der Fa. Eifelnet, die uns im Vergleich zur Telekom bei fast doppelt so hohen Folgekosten nicht zufriedenstellende Übertragungsraten per Richtfunk angeboten hat, gesucht haben. Leider hat Eifelnet nicht geantwortet.
Nach Gesprächen mit der Telekom werden wir den Erfolg in einer weiteren Ausschreibung suchen.
Denn nach unserer Umfrage, die Veit Gaudich organisiert hat, steht aufgrund der überwältigenden Anzahl der Befürworter für den Glasfaserausbau völlig außer Frage, dass wir weiter dafür kämpfen werden. Allerdings müssen wir Geduld haben, da die Frist der ersten Ausschreibung noch nicht abgelaufen ist. Außerdem müssen natürlich Gelder vom Land bewilligt werden, denn wir wollen nur 10% bezahlen!